Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Testlesern für das konstruktive und ehrliche Feedback. Anfang Juni waren die Antworten da. Das Ergebnis hat mich im ersten Augenblick so geschockt, dass ich es erstmal sacken lassen musste. Ich fasse es mal kurz zusammen:
Sklave zweier Herrinnen ist ja ziemlich schmerzhaft für Juri, der von Tara sehr hart rangenommen, und an seine Grenzen gebracht, wird. Trotzdem verfällt er ihr immer mehr. Meine Intension war dann den zweiten Teil etwas weniger auf den Sadismus von Tara einzugehen und bei der Erziehung besonders die dominante Seite zu zeigen. Natürlich gab es Strafen, doch es ging im wesentlichen darum, wie Juri lernt, alle möglichen Sklavendienste zu erledigen. Der Schwerpunkt lag also weniger auf Sadismus, sondern es ging mehr um Dominanz. Bei einer Fortsetzungsgeschichte wollte ich alle Aspekte abdecken. Und dann kamen die Feedbacks meiner Testleser…
Durchweg bekam ich zu hören, dass es zwar gut sei, aber nicht das was sie erwartet hätten. Einer schrieb es ganz deutlich.
„Besonders hat mich im ersten Teil der ausgeprägte Sadismus von Herrin Tara angesprochen. Ich würde mir wünschen, dass Juri im zweiten Teil genauso behandelt wird. In der ganzen Geschichte und nicht nur am Ende, wenn Saskia wieder hinzukommt.“
Das ist natürlich etwas, worüber ich mir Gedanken machen muss und ich habe es gemacht. Ich habe den zweiten Teil ganz neu geschrieben, diesmal bin ich wieder mehr auf die sadistische Seite von Tara eingegangen, was mir ehrlich gesagt auch nicht schwerfiel.
Und so haben dann alle Testleser Anfang September das Manuskript nochmals bekommen. Diesmal waren alle zufrieden und ich habe noch ein paar kleine Anmerkungen erhalten. Gestern bin ich dann mit der Überarbeitung fertig geworden und ich werde es am Montag dem Verlag schicken.
Was lange währt, wird endlich gut – hoffe ich.
Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende und nochmals vielen Dank an alle Testleser. Es war wirklich toll mit Euch zusammenzuarbeiten!